Warum Livestreaming in Unternehmen an Bedeutung gewinnt, aber in der Praxis oft noch zögerlich eingesetzt wird.
Warum Livestreaming in Unternehmen an Bedeutung gewinnt, aber in der Praxis oft noch zögerlich eingesetzt wird.
Mit Know-how und Erfahrung stellen wir die hochwertige Übertragung Ihres Events sicher — bei Ihnen vor Ort oder bei uns im Studio. Wir nutzen unsere eigene Ausrüstung und besitzen die Fähigkeit, auftretende Probleme ruhig und ohne Aufregung zu beheben.
Livestreaming verbindet, erhöht die Reichweite, ist authentisch.
- Verbunden sein: Livestreaming verbindet Sie mit Ihrem Publikum in Echtzeit und bietet die Möglichkeit für sofortiges Feedback und Interaktion. Dies schafft ein persönlicheres und ansprechenderes Erlebnis für die Zuschauer und trägt dazu bei, dass eine stärkere Verbindung zwischen Ihnen, Ihrem Produkt, Ihrer Dienstleistung und Ihren Kunden aufgebaut wird.
- Reichweite ausbauen: Livestreaming erreicht ein breiteres Publikum als herkömmliche Wege der Ansprache, da es von Menschen auf der ganzen Welt geteilt und angesehen wird. Dadurch wird Ihre Sichtbarkeit erhöht, ihr Publikum erweitert und Sie kommen mit Menschen in Kontakt, die ihre Inhalte sonst möglicherweise nicht entdeckt hätten.
- Kosten im Griff: Livestreaming ist eine kostengünstige Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und zu teilen, da es nur minimale Ausrüstung erfordert und von fast überall mit einer Internetverbindung durchgeführt werden kann. Dies macht es besonders interessant für kleine Unternehmen, Start-ups oder Einzelpersonen, die ihre Online-Präsenz aufbauen möchten.
- Authentisch sein: Livestreaming zeigt Sie authentisch und persönlich. Vertrauen und Glaubwürdigkeit wird ausgebaut. Durch Gespräche und Interaktionen in Echtzeit zeigen Sie, wer Sie sind und wofür Sie und Ihr Angebot stehen. Es entsteht eine authentischere und aufrichtigere Verbindung.
- Entspannt genießen: Livestreaming ist sowohl für Sender als auch für Zuschauer entspannend, da es zeitliche und räumliche Flexibilität ermöglicht. Broadcaster können Inhalte von fast überall aus erstellen und teilen, während Zuschauer Inhalte bequem von zu Hause aus oder unterwegs ansehen und sich mit ihnen beschäftigen können.
Wir verbinden Menschen durch den Einsatz innovativer Technologien miteinander und tragen zum Austausch von Wissen und Erfahrung bei. Wir sind davon überzeugt, dass virtuelle und hybride Events, in Kombination mit den vielfältigen Möglichkeiten von Social Media, einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft leisten.
Virtuelle und hybride Veranstaltungen verankern sich zusehends in allen Gruppen der Gesellschaft. Wir nutzen unsere personellen und technischen Ressourcen, um persönliche Gespräche, Debatten, den Austausch von Informationen und Wissen zu ermöglichen — weltweit, von räumlichen und zeitlichen Grenzen gelöst.
Wir sehen ein großes Wachstum, sowohl bei virtuellen als auch bei hybriden Veranstaltungen, genährt aus dem Wunsch, aufwändige Reisen für Veranstaltungen und Meetings zu reduzieren, um den persönlichen CO2-Fußabdruck des Einzelnen zu reduzieren.
Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass virtuelle und hybride Events eine echte Alternativen zu Präsenzveranstaltungen darstellen. Moderne Veranstaltungen sind ohne virtuelle und hybride Elemente nicht mehr zeitgemäß.
Um eine hochwertige virtuelle oder hybride Veranstaltung zu realisieren, bedarf es umfassender Kenntnis hinsichtlich der vielfältigen konzeptionellen und technischen Möglichkeiten. Das multiprofessionelle Streamboxstudios-Team verfügt über Erfahrung und Wissen, damit Ihr Event, ob hybrid oder virtuell, zum Erfolg wird.
Virtuelle Events sind bereits ein großer Trend
Online-Events leisten ihren Beitrag, damit Ihr Publikum wächst. Online-Events können unzählige Zuschauer anziehen. Dazu ist ein technisches Setup notwendig, das sowohl leistungsstark als auch interaktiv ist, um das gesamte Publikum einzubeziehen.
Sie können die Anzahl der Teilnehmer an Ihren Veranstaltungen ohne großen Aufwand erhöhen. Denken Sie nur an die Möglichkeiten des Streaming über große Plattformen wie YouTube oder Twitch, die Möglichkeit des Customer-Sharings über Social Media oder den Einsatz leistungsfähiger Veranstaltungsplattformen wie Wonder oder Hopin. Damit verbessern Sie gleichzeitig auch die Möglichkeiten für speziell angepasste Sponsorpakete.
Die Vorteile der Organisation hochwertiger virtueller Veranstaltungen
Wir setzen auf modernste Technologien, um ein breiteres Spektrum an Visionär:innen, Redner:innen und Lehrer:innen weltweit zusammenzubringen und tragen gleichzeitig zur Kostenoptimierung bei.
Vorteile des Wechsels einer virtuellen Plattform:
- nachhaltigere Events
- vielfältige Teilnahmemöglichkeiten
- reduzierter CO2-Fußabdruck für alle Teilnehmer:innen
- detaillierter Einblick durch Analyse-Tools, um zukünftiger Beiträge zu optimieren
- niedrigere Veranstaltungskosten für Raum, Speisen und Getränke
- mehr Möglichkeiten, um Event-Sponsoren zu integrieren und einen besseren ROI zu erzielen
- breitere Bildungschancen durch niederschwelligen Zugang
- einfaches und effizientes Networking
Add-ons:
Beziehen Sie analoge und digitale Teilnehmer:innen nahtlos ein und ermutigen Sie sie Ihre Social-Media-Kanäle zu abonnieren, Follower zu werden und sich zu Markenbotschaftern zu entwickeln. Da die Teilnehmer nicht zu Ihrer Veranstaltung reisen, kann Ihre Online-Veranstaltung kürzer sein und mehrere Tage umfassen.
Durch den Einsatz von Livestreaming skalieren Sie ihre Kommunikation. Livestreaming von Audio- oder Videoinhalten in Echtzeit erreicht insbesondere all jene, die beispielsweise eine längere Anreise nicht antreten wollen oder aus anderen beruflichen oder privaten Gründen nicht zu Ihrer Präsenzveranstaltung kommen können. Wenn Sie Ihren Livestream über eine geeignete Plattform wie YouTube, Vimeo oder Twitch, um nur einige zu nennen, anbieten, erreichen Sie völlig neue Nutzergruppen.
Damit Sie Ihre Kommunikation durch Streaming skalieren, stehen verschiedene Tools und Plattformen bereit, um eine große Zielgruppe zu erreichen. Hier sind einige Beispiele:
- Webinar-Plattformen: Webinar-Plattformen wie Zoom, MS-Teams und Webex bieten Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Live-Umfragen und Q&A‑Sitzungen, die es Ihnen ermöglichen, ansprechende und interaktive Präsentationen an eine große Zielgruppe zu halten.
- Live-Streaming auf sozialen Medien: Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter bieten Live-Streaming-Funktionen, mit denen Sie eine große Zielgruppe in Echtzeit erreichen können. Diese Plattformen eignen sich ideal für die Übertragung von Ereignissen, Produktstarts oder jeder anderen Veranstaltung, die eine sofortige und breite Verbreitung erfordert.
- Content-Delivery-Netzwerke (CDNs): CDNs wie Akamai und Cloudflare helfen Ihnen, Live-Streams an eine große Zielgruppe zu liefern, indem sie Ihren Inhalt auf Servern rund um die Welt speichern und so einen schnellen und zuverlässigen Zugriff für Zuschauer ermöglichen.
- Streaming-Dienste: Streaming-Dienste wie YouTube Live, Twitch und Vimeo bieten eine Plattform zum Hosting von Live-Events und Streaming-Inhalten an. Diese Plattformen ermöglichen eine Echtzeit-Interaktion mit Zuschauern und eignen sich daher hervorragend zur Skalierung der Kommunikation.
Insgesamt erfordert die Skalierung der Kommunikation durch Streaming eine Kombination der richtigen Tools, Plattformen und Content-Delivery-Netzwerke, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaften effizient, effektiv und an die richtige Zielgruppe geliefert wird.
Es ist noch gar nicht allzu lange her, da waren die Begriffe Livestreaming und hybride Events etwas für eingeweihte Technikfreaks. Heute, im Sommer 2022, können die meisten von uns ein Lied über virtuelle Meetings mit ZOOM, MS-Teams oder WebEx singen. Die Strophen handeln von von Webcams und Mikrofonen, von Bandbreiten und Netzwerkverbindungen, von Greenscreens und virtuellen Hintergründen. Zwar haben zwei Jahre Pandemie der Digitalisierung einen kräftigen Schub versetzt, aber jetzt hängt der Song zu den Ohren heraus. Bleiben Livestreams und hybride Events als One-Hit-Wonder in Erinnerung, oder steckt ein bislang unbekanntes Genre aktuell in einem Zwischentief und steigt bald zu neuen Höhen auf?
Vielleicht hilft es, wenn wir uns die Eigenschaften digitaler Events nochmals vergegenwärtigen, sozusagen die Noten genauer unter die Lupe nehmen. Wir haben die Mikros und Webcams unserer Laptops entdeckt, weil persönliche Treffen schlicht nicht möglich waren. Zu groß die berechtigte Sorge vor Ansteckung und weiterer Ausbreitung der Pandemie. Gewissermaßen ein Instrument zur Pandemieeingrenzung, aber auch, um trotz Einschränkungen weiterhin in Kontakt und Austausch zu bleiben. Zunächst im Kleinen, innerhalb privater Communities, recht schnell dann auch im Großen, innerhalb von Unternehmen, lokal, regional, international.
Serviceanbieter von Videoplattformen erkannten ihre Chancen, bauten Angebote sukzessive aus, gestalteten immer benutzerfreundlichere Software. Auf Seiten der Anwender wuchs mit jedem weiteren virtuellen Meeting die Sicherheit im Umgang mit unterschiedlichsten Softwareprodukten. Was ehemals nur wenige interessierte, wurde zum digitalen Allgemeinwissen. Virtuelles Leben, auf zahlreichen Kanälen, zu jeder Zeit.
Ich selbst habe bis zum März 2020 die Videofunktion meines Laptops nur gelegentlich benutzt, die meiner Kameras kaum und wenn, dann nur sehr selten. Sowohl der zeitliche Aufwand zur Erstellung und Nachbearbeitung als auch die notwendige Investition in Rechnerleistung war mir zu hoch. Mit Beginn der Pandemie hat sich diese Sicht schlagartig geändert.
Mich haben die neu entdeckten Möglichkeiten gepackt. Einerseits aus unternehmerischen Interesse, denn mein Arbeitsbereich der fotografischen Eventdokumentation kam binnen kürzester Zeit völlig zum Erliegen und es musste eine neue Einkommensquelle erschlossen werden. Andererseits auf Grund der für mich zunehmend erkennbarer werdenden Instrumente, ihrer individuellen Klänge und der damit verbundenen Chancen zur Gestaltung. Heute sehe ich längst kein einzelnes Instrument mehr. Ich sehe einen ganzes Orchester und damit die Option auf vielfältige und abwechslungsreiche audiovisuelle Streams.
Worin liegen aber die Gründe für das Spielen nach den immer gleichen Noten in immer gleicher Abfolge?
Wir wollen Sicherheit. Ein Wunsch, der in der Natur des Menschen fest verankert ist. So ist der spielerische Umgang aus der Anfangsphase starren Abfolgen und Strukturen gewichen. Erstmals erprobte und dann in der Realisation einstudierte Streamingszenarien werden verfestigt und auf immer gleiche Weise umgesetzt. Das ist sinnvoll und gut, denn nicht jedes Event, jedes Meeting braucht Aufnahmen aus mehreren Perspektiven, eine abwechslungsreiche Lichtführung oder die kreative Kombination aus den zahlreichen Möglichkeiten zur Interaktion zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort und vor den Endgeräten. Und ja, je mehr die zahlreichen Möglichkeiten miteinander kombiniert und aufeinander abgestimmt werden müssen, desto mehr kann auch einmal nicht nach Plan funktionieren. Daher macht Abwägung von Aufwand und damit einhergehenden möglichen Risiken auf jeden Fall Sinn.
Wenn aber damit eine Richtung eingeschlagen wird, die zur Folge hat, dass jedes digitale Event in der immer gleichen Art und Weise produziert wird, ist Langeweile und Übersättigung vorprogrammiert. Wenn Chancen und Möglichkeiten ungenutzt bleiben und das gelöste Spielen der digitalen Klaviatur ausbleibt, gibt es keine neuen audiovisuellen Sounds. Was abhilft, ist ein „Zurück auf Anfang“, aber mit den vielfältigen Erfahrungen aus den bisher produzierten Livestreams und hybriden Events.
Die Lernkurve der Jahre 2020–22 war steil. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört, dass virtuelle Veranstaltungen keine Notlösung sind, sondern echten Mehrwert bieten können.
Zeit ist relativ: Der Übergang von reinen Präsenzveranstaltungen zu digitalen, hybriden, virtuellen Events bedeutet nicht, alles im Maßstab 1:1 in die digitale Welt zu übertragen. Es gilt, sich neu zu orientieren. Wie ist es um die Motivationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestellt? Wie muss das Angebot aufbereitet werden, damit es sowohl vor Ort als auch vor den digitalen Endgeräten angenommen wird? Der Wert einer Teilnahme ergibt sich aus der gemeinsamen Fortentwicklung von Ideen, aus gemeinsamen Lernen und aus den damit entstehenden Verbindungen — und nicht aus der investierten Zeit.
Auf die Bühne! Eine klassische Präsenzpräsentation stellt die Marke, die Dienstleistung, das Produkt in den Vordergrund. Ein Wechsel der Perspektive stellt die Zuschauenden auf die Bühne und integriert sie. Die damit einhergehende Nutzererfahrung macht die Marke, die Dienstleistung, das Produkt erlebbar. Wertversprechen wird zum Werterlebnis. Zuschauen wird Handeln.
Finanzen ordnen: Einnahmen von Veranstaltungen werden bislang aus Ausstellergebühren, Werbeverträgen, Sponsorings und Ticketverkäufen generiert. Es ist an der Zeit, die Formen der Finanzierung zu überdenken und Möglichkeiten zu nutzen, die Dank des Streamings eröffnet werden. Video-on-demand gegen Entgelt, angepasste Sponsorings aufgrund ganz neuer Reichweiten oder die vielfältigen Möglichkeiten der Skalierung eröffnen neue Wege. Einnahmen steigen, Kosten pro Teilnehmer fallen.
Messwerte lesen: Digital bedeutet immer auch Messwerte. Die Breite und Tiefe der möglichen Informationen ist enorm. Nicht jede hilft oder ist sinnvoll. Geeignete Informationen lesen, interpretieren und nutzen, um Angebote zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer anzupassen.
Die Zukunft der Veranstaltungsbranche entscheidet sich auch im digitalen Raum. Zukunftsorientierte Veranstalter nutzen die Chancen und Möglichkeiten des digitalen Formats. Sie passen individuell an und sichern eine erfolgreiche Umsetzung. Die Lernkurve bleibt steil.
Neue Technologien haben Einfluss auf die Art und Weise wie wir lehren und lernen. Der Begriff „EdTech“ (Educational Technology) steht für diese Veränderungen. Mit ihm wird Entwicklung und Implementierung digitaler Tools, Plattformen und Ressourcen zusammengefasst, die in Bildungsprozesse unterstützend eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise Online-Lernplattformen, Bildungssoftware, digitale Lehrbücher und mobile Anwendungen.
EdTech kann sich auch auf den Einsatz von Technologie zur Unterstützung administrativer Aufgaben beziehen, wie z. B. Studentenverwaltungssysteme und Bewertungstools. Der Bereich der EdTech entwickelt sich schnell und hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Bildung bereitgestellt und zugänglich gemacht wird, zu verändern und sie flexibler, personalisierter und zugänglicher für Lernende aller Altersgruppen und mit unterschiedlichem Hintergrund zu machen.
Entwicklungen, die die Zukunft der EdTech prägen könnten:
- Personalisiertes Lernen: Edtech wird personalisierte Lernerfahrungen ermöglichen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Lernenden zugeschnitten sind. Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen werden dabei helfen, Daten zu analysieren, um personalisierte Lernpfade zu erstellen und Lehrmethoden an unterschiedliche Lernstile anzupassen.
- Virtuelle und erweiterte Realität: Die Technologie der virtuellen und erweiterten Realität (VR/AR) ermöglicht das Eintauchen in interaktive 3D-Lernumgebungen, die reale Erfahrungen simulieren können. Dies ist besonders für naturwissenschaftliche Fächer, für Themen aus Technik oder Medizin nützlich.
- Gamification: Wenn Elemente aus Games in Nicht-Game-Kontexten eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Bildung, spricht man von Gamification. Dem Lernen auf ansprechende und unterhaltsame Art gehört die Zukunft.
- Mobiles Lernen: Mobile Geräte werden weiterhin eine wesentliche Rolle in der Bildung spielen, da sie es den Lernenden ermöglichen, jederzeit und überall auf Lernmaterialien und ‑ressourcen zuzugreifen. Mobile Lern-Apps und ‑Plattformen werden sich mehr und mehr durchsetzen. Lernen on the go.
- Kollaboratives Lernen: Kollaboratives Lernen wird durch EdTech-Tools erleichtert, da die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Lernenden und Lehrern unabhängig von ihrem physischen Standort in Echtzeit ermöglich ist.
Die Zukunft der EdTech wird neue und innovative Wege zur Unterstützung des Lehrens und Lernens bietet und Bildung für alle zugänglicher, ansprechender und effektiver machen.
Bildungseinrichtungen, die ihr Angebot um digitale und hybride Events ausbauen, werden als zeitgemäß und modern angesehen. Der Weg dorthin liegt in der angepassten Didaktik und bestmöglicher technischer Umsetzung.
Mögliche digitale Angebote sind:
- Livestreams aus Hörsälen oder Seminarräumen
- Aufzeichnung von Vorlesungen oder Konferenzen, zu jeder Zeit abrufbar (Video-on-Demand)
- hybride Events, damit diese je nach Lebenssituation vor Ort oder live am Bildschirm verfolgt werden können
- kurze Lernvideos zur Vertiefung wesentlicher Aspekte
- motivierende Ansprachen als Livestream oder als Aufzeichnung
- Imagevideos
Für viele ist es ungewohnt, manche ignorieren es konsequent: das Tally-Light. Hierbei leuchtet ein kleines Lämpchen oberhalb der Kamera entweder in Rot oder Grün auf und signalisiert, aus welcher Perspektive die Aufnahme erfolgt oder erfolgen wird. Rot bedeutet “Aufnahme”, Grün bedeutet “Vorbereitung”. Und damit ist es eben nicht wie im Straßenverkehr.
Tischmikrofone sind oftmals auch mit einem kleinen Signallämpchen versehen. Die Sprecher wissen also, ob sie “auf Sendung sind”, oder eben nicht. Dennoch kommt es vor, dass — trotz vorheriger Information über die Bedeutung der Signallämpchen — ein fragender Blick (“Wo muss ich noch einmal hinschauen?”) oder ein Klopfen auf das Mikrofon, gefolgt von einem “Versteht man mich?”, den Sendeablauf ein klein wenig unterbricht. Für die Perfektionisten unter uns mag dies ein schwerer Fehler sein, letztlich ist es ein Ausdruck von Anspannung — und die gilt es zu lösen. Nichts macht eine Sendung spannender, als authentische Menschen. Dazu gehört dann auch mal ein fragender Blick und ein leichtes Klopfen. Beim nächsten Mal wird es dann schon besser.