Stream­box­stu­di­os — Full-Ser­vice für Live­streams, hybri­de und vir­tu­el­le Events

Mit Know-how und Erfah­rung stel­len wir die hoch­wer­ti­ge Über­tra­gung Ihres Events sicher — bei Ihnen vor Ort oder bei uns im Stu­dio. Wir nut­zen unse­re eige­ne Aus­rüs­tung und besit­zen die Fähig­keit, auf­tre­ten­de Pro­ble­me ruhig und ohne Auf­re­gung zu beheben.

Klar im Vorteil

Live­strea­ming ver­bin­det, erhöht die Reich­wei­te, ist authentisch.

  • Ver­bun­den sein: Live­strea­ming ver­bin­det Sie mit Ihrem Publi­kum in Echt­zeit und bie­tet die Mög­lich­keit für sofor­ti­ges Feed­back und Inter­ak­ti­on. Dies schafft ein per­sön­li­che­res und anspre­chen­de­res Erleb­nis für die Zuschau­er und trägt dazu bei, dass eine stär­ke­re Ver­bin­dung zwi­schen Ihnen, Ihrem Pro­dukt, Ihrer Dienst­leis­tung und Ihren Kun­den auf­ge­baut wird.
  • Reich­wei­te aus­bau­en: Live­strea­ming erreicht ein brei­te­res Publi­kum als her­kömm­li­che Wege der Anspra­che, da es von Men­schen auf der gan­zen Welt geteilt und ange­se­hen wird. Dadurch wird Ihre Sicht­bar­keit erhöht, ihr Publi­kum erwei­tert und Sie kom­men mit Men­schen in Kon­takt, die ihre Inhal­te sonst mög­li­cher­wei­se nicht ent­deckt hätten.
  • Kos­ten im Griff: Live­strea­ming ist eine kos­ten­güns­ti­ge Mög­lich­keit, Inhal­te zu erstel­len und zu tei­len, da es nur mini­ma­le Aus­rüs­tung erfor­dert und von fast über­all mit einer Inter­net­ver­bin­dung durch­ge­führt wer­den kann. Dies macht es beson­ders inter­es­sant für klei­ne Unter­neh­men, Start-ups oder Ein­zel­per­so­nen, die ihre Online-Prä­senz auf­bau­en möchten.
  • Authen­tisch sein: Live­strea­ming zeigt Sie authen­tisch und per­sön­lich. Ver­trau­en und Glaub­wür­dig­keit wird aus­ge­baut. Durch Gesprä­che und Inter­ak­tio­nen in Echt­zeit zei­gen Sie, wer Sie sind und wofür Sie und Ihr Ange­bot ste­hen. Es ent­steht eine authen­ti­sche­re und auf­rich­ti­ge­re Verbindung.
  • Ent­spannt genie­ßen: Live­strea­ming ist sowohl für Sen­der als auch für Zuschau­er ent­span­nend, da es zeit­li­che und räum­li­che Fle­xi­bi­li­tät ermög­licht. Broad­cas­ter kön­nen Inhal­te von fast über­all aus erstel­len und tei­len, wäh­rend Zuschau­er Inhal­te bequem von zu Hau­se aus oder unter­wegs anse­hen und sich mit ihnen beschäf­ti­gen können.

Die Zukunft vir­tu­el­ler Events

Wir ver­bin­den Men­schen durch den Ein­satz inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien mit­ein­an­der und tra­gen zum Aus­tausch von Wis­sen und Erfah­rung bei. Wir sind davon über­zeugt, dass vir­tu­el­le und hybri­de Events, in Kom­bi­na­ti­on mit den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten von Social Media, einen wich­ti­gen Bei­trag zur Gestal­tung der Zukunft leisten.

Vir­tu­el­le und hybri­de Ver­an­stal­tun­gen ver­an­kern sich zuse­hends in allen Grup­pen der Gesell­schaft. Wir nut­zen unse­re per­so­nel­len und tech­ni­schen Res­sour­cen, um per­sön­li­che Gesprä­che, Debat­ten, den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und Wis­sen zu ermög­li­chen — welt­weit, von räum­li­chen und zeit­li­chen Gren­zen gelöst.

Wir sehen ein gro­ßes Wachs­tum, sowohl bei vir­tu­el­len als auch bei hybri­den Ver­an­stal­tun­gen, genährt aus dem Wunsch, auf­wän­di­ge Rei­sen für Ver­an­stal­tun­gen und Mee­tings zu redu­zie­ren, um den per­sön­li­chen CO2-Fuß­ab­druck des Ein­zel­nen zu reduzieren.

Die Pan­de­mie hat deut­lich gemacht, dass vir­tu­el­le und hybri­de Events eine ech­te Alter­na­ti­ven zu Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen dar­stel­len. Moder­ne Ver­an­stal­tun­gen sind ohne vir­tu­el­le und hybri­de Ele­men­te nicht mehr zeitgemäß.

Um eine hoch­wer­ti­ge vir­tu­el­le oder hybri­de Ver­an­stal­tung zu rea­li­sie­ren, bedarf es umfas­sen­der Kennt­nis hin­sicht­lich der viel­fäl­ti­gen kon­zep­tio­nel­len und tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten. Das mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Stream­box­stu­di­os-Team ver­fügt über Erfah­rung und Wis­sen, damit Ihr Event, ob hybrid oder vir­tu­ell, zum Erfolg wird.

Vir­tu­el­le Events sind bereits ein gro­ßer Trend
Online-Events leis­ten ihren Bei­trag, damit Ihr Publi­kum wächst. Online-Events kön­nen unzäh­li­ge Zuschau­er anzie­hen. Dazu ist ein tech­ni­sches Set­up not­wen­dig, das sowohl leis­tungs­stark als auch inter­ak­tiv ist, um das gesam­te Publi­kum einzubeziehen.

Sie kön­nen die Anzahl der Teil­neh­mer an Ihren Ver­an­stal­tun­gen ohne gro­ßen Auf­wand erhö­hen. Den­ken Sie nur an die Mög­lich­kei­ten des Strea­ming über gro­ße Platt­for­men wie You­Tube oder Twitch, die Mög­lich­keit des Cus­to­mer-Sha­rings über Social Media oder den Ein­satz leis­tungs­fä­hi­ger Ver­an­stal­tungs­platt­for­men wie Won­der oder Hopin. Damit ver­bes­sern Sie gleich­zei­tig auch die Mög­lich­kei­ten für spe­zi­ell ange­pass­te Sponsorpakete.

Die Vor­tei­le der Orga­ni­sa­ti­on hoch­wer­ti­ger vir­tu­el­ler Veranstaltungen
Wir set­zen auf moderns­te Tech­no­lo­gien, um ein brei­te­res Spek­trum an Visionär:innen, Redner:innen und Lehrer:innen welt­weit zusam­men­zu­brin­gen und tra­gen gleich­zei­tig zur Kos­ten­op­ti­mie­rung bei.

Vor­tei­le des Wech­sels einer vir­tu­el­len Plattform:

  • nach­hal­ti­ge­re Events
  • viel­fäl­ti­ge Teilnahmemöglichkeiten
  • redu­zier­ter CO2-Fuß­ab­druck für alle Teilnehmer:innen
  • detail­lier­ter Ein­blick durch Ana­ly­se-Tools, um zukünf­ti­ger Bei­trä­ge zu optimieren
  • nied­ri­ge­re Ver­an­stal­tungs­kos­ten für Raum, Spei­sen und Getränke
  • mehr Mög­lich­kei­ten, um Event-Spon­so­ren zu inte­grie­ren und einen bes­se­ren ROI zu erzielen
  • brei­te­re Bil­dungs­chan­cen durch nie­der­schwel­li­gen Zugang
  • ein­fa­ches und effi­zi­en­tes Networking

Add-ons:
Bezie­hen Sie ana­lo­ge und digi­ta­le Teilnehmer:innen naht­los ein und ermu­ti­gen Sie sie Ihre Social-Media-Kanä­le zu abon­nie­ren, Fol­lower zu wer­den und sich zu Mar­ken­bot­schaf­tern zu ent­wi­ckeln. Da die Teil­neh­mer nicht zu Ihrer Ver­an­stal­tung rei­sen, kann Ihre Online-Ver­an­stal­tung kür­zer sein und meh­re­re Tage umfassen.

Kom­mu­ni­ka­ti­on durch Strea­ming skalieren

Durch den Ein­satz von Live­strea­ming ska­lie­ren Sie ihre Kom­mu­ni­ka­ti­on. Live­strea­ming von Audio- oder Video­in­hal­ten in Echt­zeit erreicht ins­be­son­de­re all jene, die bei­spiels­wei­se eine län­ge­re Anrei­se nicht antre­ten wol­len oder aus ande­ren beruf­li­chen oder pri­va­ten Grün­den nicht zu Ihrer Prä­senz­ver­an­stal­tung kom­men kön­nen. Wenn Sie Ihren Live­stream über eine geeig­ne­te Platt­form wie You­Tube, Vimeo oder Twitch, um nur eini­ge zu nen­nen, anbie­ten, errei­chen Sie völ­lig neue Nut­zer­grup­pen. 

Damit Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­on durch Strea­ming ska­lie­ren, ste­hen ver­schie­de­ne Tools und Platt­for­men bereit, um eine gro­ße Ziel­grup­pe zu errei­chen. Hier sind eini­ge Beispiele:

  1. Web­i­nar-Platt­for­men: Web­i­nar-Platt­for­men wie Zoom, MS-Teams und Webex bie­ten Funk­tio­nen wie Bild­schirm­frei­ga­be, Live-Umfra­gen und Q&A‑Sitzungen, die es Ihnen ermög­li­chen, anspre­chen­de und inter­ak­ti­ve Prä­sen­ta­tio­nen an eine gro­ße Ziel­grup­pe zu halten.
  2. Live-Strea­ming auf sozia­len Medi­en: Social-Media-Platt­for­men wie Face­book, Insta­gram und Twit­ter bie­ten Live-Strea­ming-Funk­tio­nen, mit denen Sie eine gro­ße Ziel­grup­pe in Echt­zeit errei­chen kön­nen. Die­se Platt­for­men eig­nen sich ide­al für die Über­tra­gung von Ereig­nis­sen, Pro­dukt­starts oder jeder ande­ren Ver­an­stal­tung, die eine sofor­ti­ge und brei­te Ver­brei­tung erfordert.
  3. Con­tent-Deli­very-Netz­wer­ke (CDNs): CDNs wie Aka­mai und Cloud­fla­re hel­fen Ihnen, Live-Streams an eine gro­ße Ziel­grup­pe zu lie­fern, indem sie Ihren Inhalt auf Ser­vern rund um die Welt spei­chern und so einen schnel­len und zuver­läs­si­gen Zugriff für Zuschau­er ermöglichen.
  4. Strea­ming-Diens­te: Strea­ming-Diens­te wie You­Tube Live, Twitch und Vimeo bie­ten eine Platt­form zum Hos­ting von Live-Events und Strea­ming-Inhal­ten an. Die­se Platt­for­men ermög­li­chen eine Echt­zeit-Inter­ak­ti­on mit Zuschau­ern und eig­nen sich daher her­vor­ra­gend zur Ska­lie­rung der Kommunikation.

Ins­ge­samt erfor­dert die Ska­lie­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on durch Strea­ming eine Kom­bi­na­ti­on der rich­ti­gen Tools, Platt­for­men und Con­tent-Deli­very-Netz­wer­ke, um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Bot­schaf­ten effi­zi­ent, effek­tiv und an die rich­ti­ge Ziel­grup­pe gelie­fert wird.

Live­strea­ming und hybri­de Events 2.0 — One-Hit-Won­der oder ein Gen­re mit Zukunft

Es ist noch gar nicht all­zu lan­ge her, da waren die Begrif­fe Live­strea­ming und hybri­de Events etwas für ein­ge­weih­te Tech­nik­freaks. Heu­te, im Som­mer 2022, kön­nen die meis­ten von uns ein Lied über vir­tu­el­le Mee­tings mit ZOOM, MS-Teams oder WebEx sin­gen. Die Stro­phen han­deln von von Web­cams und Mikro­fo­nen, von Band­brei­ten und Netz­werk­ver­bin­dun­gen, von Green­screens und vir­tu­el­len Hin­ter­grün­den. Zwar haben zwei Jah­re Pan­de­mie der Digi­ta­li­sie­rung einen kräf­ti­gen Schub ver­setzt, aber jetzt hängt der Song zu den Ohren her­aus. Blei­ben Live­streams und hybri­de Events als One-Hit-Won­der in Erin­ne­rung, oder steckt ein bis­lang unbe­kann­tes Gen­re aktu­ell in einem Zwi­schen­tief und steigt bald zu neu­en Höhen auf?

Viel­leicht hilft es, wenn wir uns die Eigen­schaf­ten digi­ta­ler Events noch­mals ver­ge­gen­wär­ti­gen, sozu­sa­gen die Noten genau­er unter die Lupe neh­men. Wir haben die Mikros und Web­cams unse­rer Lap­tops ent­deckt, weil per­sön­li­che Tref­fen schlicht nicht mög­lich waren. Zu groß die berech­tig­te Sor­ge vor Anste­ckung und wei­te­rer Aus­brei­tung der Pan­de­mie. Gewis­ser­ma­ßen ein Instru­ment zur Pan­de­mie­ein­gren­zung, aber auch, um trotz Ein­schrän­kun­gen wei­ter­hin in Kon­takt und Aus­tausch zu blei­ben. Zunächst im Klei­nen, inner­halb pri­va­ter Com­mu­ni­ties, recht schnell dann auch im Gro­ßen, inner­halb von Unter­neh­men, lokal, regio­nal, international.

Ser­vice­an­bie­ter von Video­platt­for­men erkann­ten ihre Chan­cen, bau­ten Ange­bo­te suk­zes­si­ve aus, gestal­te­ten immer benut­zer­freund­li­che­re Soft­ware. Auf Sei­ten der Anwen­der wuchs mit jedem wei­te­ren vir­tu­el­len Mee­ting die Sicher­heit im Umgang mit unter­schied­lichs­ten Soft­ware­pro­duk­ten. Was ehe­mals nur weni­ge inter­es­sier­te, wur­de zum digi­ta­len All­ge­mein­wis­sen. Vir­tu­el­les Leben, auf zahl­rei­chen Kanä­len, zu jeder Zeit.

Ich selbst habe bis zum März 2020 die Video­funk­ti­on mei­nes Lap­tops nur gele­gent­lich benutzt, die mei­ner Kame­ras kaum und wenn, dann nur sehr sel­ten. Sowohl der zeit­li­che Auf­wand zur Erstel­lung und Nach­be­ar­bei­tung als auch die not­wen­di­ge Inves­ti­ti­on in Rech­ner­leis­tung war mir zu hoch. Mit Beginn der Pan­de­mie hat sich die­se Sicht schlag­ar­tig geändert.

Mich haben die neu ent­deck­ten Mög­lich­kei­ten gepackt. Einer­seits aus unter­neh­me­ri­schen Inter­es­se, denn mein Arbeits­be­reich der foto­gra­fi­schen Event­do­ku­men­ta­ti­on kam bin­nen kür­zes­ter Zeit völ­lig zum Erlie­gen und es muss­te eine neue Ein­kom­mens­quel­le erschlos­sen wer­den. Ande­rer­seits auf Grund der für mich zuneh­mend erkenn­ba­rer wer­den­den Instru­men­te, ihrer indi­vi­du­el­len Klän­ge und der damit ver­bun­de­nen Chan­cen zur Gestal­tung. Heu­te sehe ich längst kein ein­zel­nes Instru­ment mehr. Ich sehe einen gan­zes Orches­ter und damit die Opti­on auf viel­fäl­ti­ge und abwechs­lungs­rei­che audio­vi­su­el­le Streams.

Wor­in lie­gen aber die Grün­de für das Spie­len nach den immer glei­chen Noten in immer glei­cher Abfolge?

Wir wol­len Sicher­heit. Ein Wunsch, der in der Natur des Men­schen fest ver­an­kert ist. So ist der spie­le­ri­sche Umgang aus der Anfangs­pha­se star­ren Abfol­gen und Struk­tu­ren gewi­chen. Erst­mals erprob­te und dann in der Rea­li­sa­ti­on ein­stu­dier­te Strea­ming­sze­na­ri­en wer­den ver­fes­tigt und auf immer glei­che Wei­se umge­setzt. Das ist sinn­voll und gut, denn nicht jedes Event, jedes Mee­ting braucht Auf­nah­men aus meh­re­ren Per­spek­ti­ven, eine abwechs­lungs­rei­che Licht­füh­rung oder die krea­ti­ve Kom­bi­na­ti­on aus den zahl­rei­chen Mög­lich­kei­ten zur Inter­ak­ti­on zwi­schen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern vor Ort und vor den End­ge­rä­ten. Und ja, je mehr die zahl­rei­chen Mög­lich­kei­ten mit­ein­an­der kom­bi­niert und auf­ein­an­der abge­stimmt wer­den müs­sen, des­to mehr kann auch ein­mal nicht nach Plan funk­tio­nie­ren. Daher macht Abwä­gung von Auf­wand und damit ein­her­ge­hen­den mög­li­chen Risi­ken auf jeden Fall Sinn.

Wenn aber damit eine Rich­tung ein­ge­schla­gen wird, die zur Fol­ge hat, dass jedes digi­ta­le Event in der immer glei­chen Art und Wei­se pro­du­ziert wird, ist Lan­ge­wei­le und Über­sät­ti­gung vor­pro­gram­miert. Wenn Chan­cen und Mög­lich­kei­ten unge­nutzt blei­ben und das gelös­te Spie­len der digi­ta­len Kla­via­tur aus­bleibt, gibt es kei­ne neu­en audio­vi­su­el­len Sounds. Was abhilft, ist ein „Zurück auf Anfang“, aber mit den viel­fäl­ti­gen Erfah­run­gen aus den bis­her pro­du­zier­ten Live­streams und hybri­den Events.

Vir­tu­el­le Ver­an­stal­tun­gen sind wertvoll

Die Lern­kur­ve der Jah­re 2020–22 war steil. Zu den wich­tigs­ten Erkennt­nis­sen gehört, dass vir­tu­el­le Ver­an­stal­tun­gen kei­ne Not­lö­sung sind, son­dern ech­ten Mehr­wert bie­ten können.

Zeit ist rela­tiv: Der Über­gang von rei­nen Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen zu digi­ta­len, hybri­den, vir­tu­el­len Events bedeu­tet nicht, alles im Maß­stab 1:1 in die digi­ta­le Welt zu über­tra­gen. Es gilt, sich neu zu ori­en­tie­ren. Wie ist es um die Moti­va­tio­nen der Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer bestellt? Wie muss das Ange­bot auf­be­rei­tet wer­den, damit es sowohl vor Ort als auch vor den digi­ta­len End­ge­rä­ten ange­nom­men wird? Der Wert einer Teil­nah­me ergibt sich aus der gemein­sa­men Fort­ent­wick­lung von Ideen, aus gemein­sa­men Ler­nen und aus den damit ent­ste­hen­den Ver­bin­dun­gen — und nicht aus der inves­tier­ten Zeit.

Auf die Büh­ne! Eine klas­si­sche Prä­senz­prä­sen­ta­ti­on stellt die Mar­ke, die Dienst­leis­tung, das Pro­dukt in den Vor­der­grund. Ein Wech­sel der Per­spek­ti­ve stellt die Zuschau­en­den auf die Büh­ne und inte­griert sie. Die damit ein­her­ge­hen­de Nut­zer­er­fah­rung macht die Mar­ke, die Dienst­leis­tung, das Pro­dukt erleb­bar. Wert­ver­spre­chen wird zum Wer­t­er­leb­nis. Zuschau­en wird Handeln.

Finan­zen ord­nen: Ein­nah­men von Ver­an­stal­tun­gen wer­den bis­lang aus Aus­stel­ler­ge­büh­ren, Wer­be­ver­trä­gen, Spon­so­rings und Ticket­ver­käu­fen gene­riert. Es ist an der Zeit, die For­men der Finan­zie­rung zu über­den­ken und Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, die Dank des Strea­mings eröff­net wer­den. Video-on-demand gegen Ent­gelt, ange­pass­te Spon­so­rings auf­grund ganz neu­er Reich­wei­ten oder die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten der Ska­lie­rung eröff­nen neue Wege. Ein­nah­men stei­gen, Kos­ten pro Teil­neh­mer fallen.

Mess­wer­te lesen: Digi­tal bedeu­tet immer auch Mess­wer­te. Die Brei­te und Tie­fe der mög­li­chen Infor­ma­tio­nen ist enorm. Nicht jede hilft oder ist sinn­voll. Geeig­ne­te Infor­ma­tio­nen lesen, inter­pre­tie­ren und nut­zen, um Ange­bo­te zu opti­mie­ren und den Bedürf­nis­sen der Nut­zer anzupassen.

Die Zukunft der Ver­an­stal­tungs­bran­che ent­schei­det sich auch im digi­ta­len Raum. Zukunfts­ori­en­tier­te Ver­an­stal­ter nut­zen die Chan­cen und Mög­lich­kei­ten des digi­ta­len For­mats. Sie pas­sen indi­vi­du­ell an und sichern eine erfolg­rei­che Umset­zung. Die Lern­kur­ve bleibt steil.

Die Zukunft des Ler­nens: EdTech

Neue Tech­no­lo­gien haben Ein­fluss auf die Art und Wei­se wie wir leh­ren und ler­nen. Der Begriff „EdTech“ (Edu­ca­tio­nal Tech­no­lo­gy) steht für die­se Ver­än­de­run­gen. Mit ihm wird Ent­wick­lung und Imple­men­tie­rung digi­ta­ler Tools, Platt­for­men und Res­sour­cen zusam­men­ge­fasst, die in Bil­dungs­pro­zes­se unter­stüt­zend ein­ge­setzt wer­den. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se Online-Lern­platt­for­men, Bil­dungs­soft­ware, digi­ta­le Lehr­bü­cher und mobi­le Anwendungen.

EdTech kann sich auch auf den Ein­satz von Tech­no­lo­gie zur Unter­stüt­zung admi­nis­tra­ti­ver Auf­ga­ben bezie­hen, wie z. B. Stu­den­ten­ver­wal­tungs­sys­te­me und Bewer­tungs­tools. Der Bereich der EdTech ent­wi­ckelt sich schnell und hat das Poten­zi­al, die Art und Wei­se, wie Bil­dung bereit­ge­stellt und zugäng­lich gemacht wird, zu ver­än­dern und sie fle­xi­bler, per­so­na­li­sier­ter und zugäng­li­cher für Ler­nen­de aller Alters­grup­pen und mit unter­schied­li­chem Hin­ter­grund zu machen.

Ent­wick­lun­gen, die die Zukunft der EdTech prä­gen könnten:

  • Per­so­na­li­sier­tes Ler­nen: Edtech wird per­so­na­li­sier­te Lern­erfah­run­gen ermög­li­chen, die auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Vor­lie­ben der Ler­nen­den zuge­schnit­ten sind. Algo­rith­men der künst­li­chen Intel­li­genz (KI) und maschi­nel­les Ler­nen wer­den dabei hel­fen, Daten zu ana­ly­sie­ren, um per­so­na­li­sier­te Lern­pfa­de zu erstel­len und Lehr­me­tho­den an unter­schied­li­che Lern­sti­le anzupassen.
  • Vir­tu­el­le und erwei­ter­te Rea­li­tät: Die Tech­no­lo­gie der vir­tu­el­len und erwei­ter­ten Rea­li­tät (VR/AR) ermög­licht das Ein­tau­chen in inter­ak­ti­ve 3D-Lern­um­ge­bun­gen, die rea­le Erfah­run­gen simu­lie­ren kön­nen. Dies ist beson­ders für natur­wis­sen­schaft­li­che Fächer, für The­men aus Tech­nik oder Medi­zin nützlich.
  • Gami­fi­ca­ti­on: Wenn Ele­men­te aus Games in Nicht-Game-Kon­tex­ten ein­ge­setzt wer­den, wie bei­spiels­wei­se in der Bil­dung, spricht man von Gami­fi­ca­ti­on. Dem Ler­nen auf anspre­chen­de und unter­halt­sa­me Art gehört die Zukunft.
  • Mobi­les Ler­nen: Mobi­le Gerä­te wer­den wei­ter­hin eine wesent­li­che Rol­le in der Bil­dung spie­len, da sie es den Ler­nen­den ermög­li­chen, jeder­zeit und über­all auf Lern­ma­te­ria­li­en und ‑res­sour­cen zuzu­grei­fen. Mobi­le Lern-Apps und ‑Platt­for­men wer­den sich mehr und mehr durch­set­zen. Ler­nen on the go.
  • Kol­la­bo­ra­ti­ves Ler­nen: Kol­la­bo­ra­ti­ves Ler­nen wird durch EdTech-Tools erleich­tert, da die Zusam­men­ar­beit und Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Ler­nen­den und Leh­rern unab­hän­gig von ihrem phy­si­schen Stand­ort in Echt­zeit ermög­lich ist.

Die Zukunft der EdTech wird neue und inno­va­ti­ve Wege zur Unter­stüt­zung des Leh­rens und Ler­nens bie­tet und Bil­dung für alle zugäng­li­cher, anspre­chen­der und effek­ti­ver machen.

Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, die ihr Ange­bot um digi­ta­le und hybri­de Events aus­bau­en, wer­den als zeit­ge­mäß und modern ange­se­hen. Der Weg dort­hin liegt in der ange­pass­ten Didak­tik und best­mög­li­cher tech­ni­scher Umsetzung.

Mög­li­che digi­ta­le Ange­bo­te sind:

  • Live­streams aus Hör­sä­len oder Seminarräumen
  • Auf­zeich­nung von Vor­le­sun­gen oder Kon­fe­ren­zen, zu jeder Zeit abruf­bar (Video-on-Demand)
  • hybri­de Events, damit die­se je nach Lebens­si­tua­ti­on vor Ort oder live am Bild­schirm ver­folgt wer­den können
  • kur­ze Lern­vi­de­os zur Ver­tie­fung wesent­li­cher Aspekte
  • moti­vie­ren­de Anspra­chen als Live­stream oder als Aufzeichnung
  • Image­vi­de­os

Bei Rot gehen — bei Grün stehen

Für vie­le ist es unge­wohnt, man­che igno­rie­ren es kon­se­quent: das Tal­ly-Light. Hier­bei leuch­tet ein klei­nes Lämp­chen ober­halb der Kame­ra ent­we­der in Rot oder Grün auf und signa­li­siert, aus wel­cher Per­spek­ti­ve die Auf­nah­me erfolgt oder erfol­gen wird. Rot bedeu­tet “Auf­nah­me”, Grün bedeu­tet “Vor­be­rei­tung”. Und damit ist es eben nicht wie im Straßenverkehr.

Tisch­mi­kro­fo­ne sind oft­mals auch mit einem klei­nen Signal­lämp­chen ver­se­hen. Die Spre­cher wis­sen also, ob sie “auf Sen­dung sind”, oder eben nicht. Den­noch kommt es vor, dass — trotz vor­he­ri­ger Infor­ma­ti­on über die Bedeu­tung der Signal­lämp­chen — ein fra­gen­der Blick (“Wo muss ich noch ein­mal hin­schau­en?”) oder ein Klop­fen auf das Mikro­fon, gefolgt von einem “Ver­steht man mich?”, den Sen­de­ab­lauf ein klein wenig unter­bricht. Für die Per­fek­tio­nis­ten unter uns mag dies ein schwe­rer Feh­ler sein, letzt­lich ist es ein Aus­druck von Anspan­nung — und die gilt es zu lösen. Nichts macht eine Sen­dung span­nen­der, als authen­ti­sche Men­schen. Dazu gehört dann auch mal ein fra­gen­der Blick und ein leich­tes Klop­fen. Beim nächs­ten Mal wird es dann schon besser.