DAK The­men­tag KI in der Aus­bil­dung — Live­stream aus dem vir­tu­el­len Stu­dio heraus

Wel­chen Ein­fluss hat die Künst­li­che Intel­li­genz auf Aus­bil­dung und Stu­di­um? Im Rah­men eines fünf­stün­di­gen Live­streams, gesen­det aus unse­rem Stu­dio in Wey, gaben Exper­tin­nen und Exper­ten ihre Ein­schät­zung und Erfah­run­gen wei­ter und dis­ku­tie­ren mit Mode­ra­to­rin Lisa Marie Sche­lig über den Ein­satz von KI. Der Clou: Den Beginn der Sen­dung über­nahm ein gänz­lich durch KI erzeug­ter Mode­ra­tor. Da die Dis­ku­tan­ten aus unter­schied­li­chen Regio­nen kamen, ent­schied sich der Düs­sel­dor­fer Aus­bil­der­kreis für eine rein vir­tu­el­le Pro­duk­ti­on. So wur­den, mit Aus­nah­me der Mode­ra­to­rin, alle Gesprächspartner:innen über ZOOM in das Stu­dio geschaltet.

Pila­tes Con­ven­ti­on — Zwei Tage, vier par­al­le­le Streams, je acht Stunden

Im Rah­men einer zwei­tä­gi­gen Con­ven­ti­on des Deut­schen Pila­tes Ver­ban­des wur­de ein viel­fäl­ti­ges Work­shop-Pro­gramm, das zeit­gleich in vier Semi­nar­räu­men statt­fand, auf die Web­site des Ver­ban­des gestreamt. So konn­ten die digi­ta­len Teilnehmer:innen zwi­schen den Ange­bo­ten wech­seln und — wie die Teilnehmer:innen in Prä­senz — ihre Teil­nah­me an der Con­ven­ti­on indi­vi­du­ell gestal­ten. Zwi­schen den Work­shop-Ein­hei­ten wur­de Wer­bung der Spon­so­ren geschal­tet. Im Resul­tat wur­de an zwei Tagen ein Pro­gramm aus vier Räu­men mit jeweils acht Stun­den Dau­er gesen­det. Das 64stündige Pro­gramm wur­de kom­plett über eine 5G-Anbin­dung übertragen.

Set­ting: Je Raum wur­de eine Kame­ra und ein Funk­mi­kro­fon so instal­liert, dass die Workshop-Leiter:innen in Bild und Ton pro­blem­los auf­ge­nom­men und die Signa­le via HDMI-Lei­tung und Funk im A‑Band an die Bild­re­gie wei­ter­ge­lei­tet wer­den konn­ten. Dort wur­den alle Vide­os und Töne kon­trol­liert und anschlie­ßend in einen der vier Streams (Work­shop-Raum 1–4) gesandt. Ent­spre­chend des Pro­gramm­plans wur­den zwi­schen den Work­shop-Ein­hei­ten die Wer­bun­gen der Spon­so­ren, ent­we­der als Stand­bild oder als Kurz­vi­deo, in die Streams ein­ge­spielt. Regel­mä­ßi­ge Kon­trol­len des Stands der unbe­mann­ten Kame­ras und der Funk­mi­kro­fo­ne in den Räu­men gehör­ten eben­so dazu wie die umfang­rei­che Ver­ka­be­lung eines weit­läu­fi­gen Veranstaltungsortes.

Platt­for­men: Vimeo, Web­site des Verbandes

Tech­nik: vier Kame­ras, mobi­le Video­re­gie, mobi­le Audio­re­gie, Funk­mi­kro­fo­ne im A‑Band, flä­chi­ge Aus­leuch­tung der Sze­ne­rie in vier Räu­men, Video-Enco­der zur par­al­le­len Sen­dung von vier Streams in HD-Qua­li­tät, Inter­net­an­bin­dung über 5G, LAN-Netz­werk, PC zur Ein­spie­lung der Wer­bung, digi­ta­ler Recor­der zur Auf­zeich­nung des 64-stün­di­gen Programms

PV auf Gewer­be­dä­chern — Live­strea­ming von vor Ort

Mit einer breit ange­leg­ten Info­kam­pa­gne des NRW-Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums und der NRWEnergy4Climate wur­den Gewer­be­trei­ben­de über das The­ma “Pho­to­vol­ta­ik auf Gewer­be­dä­chern“ infor­miert. Unse­re Auf­ga­be bestand dar­in, dass die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen, abge­hal­ten an unter­schied­li­chen IHK-Stand­or­ten, sowohl Teil­neh­men­de vor Ort als auch im digi­ta­len Raum anspre­chend errei­chen. Zudem soll­te die Inte­gra­ti­on von PPT-Prä­sen­ta­tio­nen und die Mög­lich­keit zu Rück­fra­gen aller Teil­neh­men­den an die Fach­leu­te gewähr­leis­tet sein.

Set­ting: Auf­nah­me aus zwei Per­spek­ti­ven: Mit Kame­ra 1 wur­den die jeweils akti­ven Sprecher:innen erfasst, mit Kame­ra 2 die gesam­te Sze­ne­rie. Auf die­se Wei­se konn­ten Kame­ra­schwenks, bei­spiels­wei­se von der Mode­ra­to­rin zum Gesprächs­part­ner, ver­mie­den wer­den, da vor dem jewei­li­gen Schwenk sei­tens der Regie immer auf das fixe Gesamt­bild umge­schal­tet wur­de. Die Ton­auf­nah­me erfolg­te über Hand­mi­kro­fo­ne. Prä­sen­ta­tio­nen wur­den von einem in der Regie ste­hen­den PC ein­ge­spielt. Zur Ori­en­tie­rung der Referent:innen stand vor dem Spre­cher­pult ein Bild­schirm mit den PPT-Noti­zen. Das Signal des zur PPT-Wei­ter­schal­tung genutz­te Laser­poin­ters war sowohl für die Zuschau­en­den in Prä­senz als auch im digi­ta­len Raum zu sehen. In der Regie wur­den sämt­li­che Audio- und Video­si­gna­le syn­chro­ni­siert und in den ZOOM-Call über­tra­gen. Rück­fra­gen aller Teil­neh­men­den wur­den über einen Slido-Link abge­fragt. Den Zuschau­en­den in Prä­senz und der Mode­ra­ti­on wur­de die Slido-Umfra­ge über Moni­to­re gezeigt.

Platt­for­men: ZOOM, Slido

Tech­nik: zwei Kame­ras, mobi­le Video­re­gie, mobi­le Audio­re­gie, Hand­mi­kro­fo­ne im A‑Band, flä­chi­ge Aus­leuch­tung der Sze­ne­rie, PC mit PPT-Soft­ware, Pre­sen­ter, PC mit Slido, diver­se Moni­to­re, Beschal­lung, 5G-Backup-Internet-Zugang