Remote-Produktion erfolgreich umgesetzt
Die 116. Folge der Düsseldorfer Wirtschaft wurde zum Start der 4. Staffel auch als Videopodcast produziert. Novum: Alle Protagonisten wurden in Bild und Ton von unterschiedlichen Orten aus zugeschaltet.
Die einfachste Form wäre gewesen, ein Teams‑, Webex- oder ZOOM-Meeting aufzuzeichnen. Allerdings entspricht dies nicht unserer Vorstellung von individueller und Corporate Design konformer Umsetzung. Von Staffel zu Staffel des nunmehr fast zwei Jahre jungen Podcasts haben wir, das Moderatoren-Team Lisa Marie Schelig und Christoph Sochart sowie der Produzent Frank Wiedemeier, immer wieder an den Stellschrauben gedreht, verändert, optimiert: konzeptionell, redaktionell und technisch. Leitfrage ist und bleibt: Welche Form der Umsetzung bringt uns weiter? Wie erreichen wir am besten unsere Hörer — und nun mit Folge 116 — auch unsere Zuschauer?
Vor allem muss eine solche Produktion den Protagonisten Spaß machen, locker von der Hand gehen und für alle Beteiligten so reibungslos wie möglich verlaufen. Nur so ist eine Konzentration auf Inhalte, Fragen sowie authentische Diskussion möglich. Plötzliche Unterbrechungen und x‑fache Wiederholungen hingegen saugen Energie, bauen Spannungen auf und führen schlimmstenfalls zum Abbruch. Deshalb müssen im Vorfeld alle möglichen Fallstricke beseitigt werden, damit alle Beteiligten entspannt im digitalen Raum zusammenkommen können.
Unser Motto: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Wie jede der bisherigen 115 Folgen, so wurde auch die 116. Folge im Vorfeld durch das Moderatoren-Team detailliert gescriptet. Damit wurde klargezogen, wer wann wie ins Gespräch kommt und zu sehen sein muss, welche Mikrofone auf oder zu sind. Immerhin waren bei dieser Folge die Beteiligten je an einem anderen Ort — allein verbunden durch die WANs (Wide Area Network), LANs (Local Area Network) und Server des Internets. Parallel dazu wurden geeignete Screenlayouts im Corporate Design der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung entwickelt, die Schaltbilder vorbereitet, die Cloud eingerichtet und Tests durchgeführt.
Besonderes Merkmal: Individuelle Layouts
Damit die Aufzeichnung nicht den Look eines klassischen Teams-Meetings bekommt, haben wir MS-Teams mit einer cloudbasierten Anwendung kombiniert und uns damit in die Lage versetzt, sämtliche Bild- und Ton-Signale einzeln extrahieren zu können. So haben wir einerseits gewährleistet, dass teilnehmerseitig eine allseits bekannte Software zum Einsatz kommt. Andererseits haben wir hiermit der Anforderung nach visueller Individualität lösen können. Alle Videostreams wurde einzeln erfasst und live in unterschiedlichen Bildlayouts, zusammen mit visuellen Elementen — allesamt dem Corporate Design entsprechend — angezeigt.