Ton

Der Ton macht nicht nur die Musik, er trägt auch wesent­lich zum Erfolg — oder auch Miss­erfolg — eines Live­streams bei.

Von Beginn an haben wir der Ton­qua­li­tät einen hohen Stel­len­wert zuge­mes­sen. Dies äußert sich nicht nur in der Ver­wen­dung hoch­wer­ti­ger Mikro­fo­ne, Mischer, Ver­stär­ker und Boxen. Viel­mehr kommt es auf die geziel­te Abmi­schung durch fach­kun­di­ge Ver­an­stal­tungs­tech­ni­ker an. 

So wird der Ton bei einem hybri­den Event für das Publi­kum vor Ort anders abge­mischt als für die digi­tal zuge­schal­te­ten Zuschauer:innen.

Die Anfor­de­run­gen an pro­fes­sio­nel­len Ton hän­gen dem­nach von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter der Art des erzeug­ten Tons, der beab­sich­tig­te Ver­wen­dung des Tons und das Ziel­pu­bli­kum. Es gibt jedoch eini­ge all­ge­mei­ne Anfor­de­run­gen, die für die meis­ten Situa­tio­nen gelten:

  • Hoch­wer­ti­ges Equip­ment: Pro­fes­sio­nel­ler Sound erfor­dert hoch­wer­ti­ges Equip­ment wie Mikro­fo­ne, Misch­pul­te, Ver­stär­ker und Laut­spre­cher. Ziel dabei ist eine hohe Wiedergabetreue.
  • Rich­ti­ge Akus­tik: Kei­ne Auf­nah­me­um­ge­bung gleicht der ande­ren. Es gilt, Schall­re­fle­xio­nen, Echos und ande­re uner­wünsch­te Geräu­sche zu ver­mei­den, um die Qua­li­tät der Auf­nah­me so hoch wie mög­lich zu rea­li­sie­ren. Im Ide­al­fall ist der Auf­nah­me­raum so gestal­tet, dass er Umge­bungs­ge­räu­sche redu­ziert und der Ton auf den Auf­nah­me­be­reich fokus­siert ist.
  • Qua­li­fi­zier­te Fach­leu­te: Die an der Ton­erzeu­gung betei­lig­ten Fach­leu­te soll­ten in ihren jewei­li­gen Berei­chen kom­pe­tent und erfah­ren sein. Dazu gehö­ren Ton­in­ge­nieu­re, Mischer und Pro­du­zen­ten die ein tie­fes Ver­ständ­nis für den Auf­nah­me­pro­zess und die tech­ni­schen Aspek­te der Ton­pro­duk­ti­on haben.
  • Lie­be zum Detail: Pro­fes­sio­nel­ler Sound erfor­dert Lie­be zum Detail in jedem Aspekt des Auf­nah­me­pro­zes­ses, von der Mikro­fon­plat­zie­rung bis zum Mischen und Strea­men. 

Ins­ge­samt erfor­dert pro­fes­sio­nel­ler Sound eine Kom­bi­na­ti­on aus hoch­wer­ti­ger Aus­rüs­tung, qua­li­fi­zier­ten Fach­leu­ten, ange­mes­se­ner Akus­tik, Lie­be zum Detail und Qua­li­täts­kon­trol­le. Durch die Ein­hal­tung die­ser Anfor­de­run­gen ist es mög­lich, hoch­wer­ti­gen Sound zu erzeugen.

Stream­box­stu­di­os ver­wen­det Funk­mi­kro­fo­ne (Hand­mi­kros, Ansteck­mi­kros) im A‑Band und setzt auf eine kom­plett digi­ta­le Abmi­schung. 

Unser Audio­sys­tem ist mit Dan­te-Tech­no­lo­gie aus­ge­stat­tet und kann in vor­han­de­ne Sound­sys­tem naht­los ein­ge­bun­den werden.

In Prä­sen­ta­tio­nen ein­ge­bun­de­ner Ton wird ent­we­der durch Dan­te oder durch USB-Inter­faces abge­nom­men und in das Sys­tem inte­griert. 

Teilnehmer:innen, die über Kon­fe­renz­platt­for­men wie ZOOM, MS-Teams oder Webex an einem hybri­den Event teil­neh­men, sind vor Ort hör- und sicht­bar. 

Zur Unter­ma­lung von Count­downs, Pau­sen oder beson­de­ren Momen­ten, bei­spiels­wei­se der Über­rei­chung einer Aus­zei­chung im Rah­men eines Events, kön­nen wir lizenz­freie Musik ein­spie­len und so die Stim­mung bei den Zuschau­ern vor Ort und im vir­tu­el­len Raum atmo­sphä­risch unterstreichen.

AUDIO ÜBER NETZWERK

Wir nut­zen mit Dan­te Audio eine digi­ta­le Audio-Netz­werk­tech­no­lo­gie, die die Ver­tei­lung von hoch­wer­ti­gem, unkom­pri­mier­tem Audio über Stan­dard-IP-Netz­wer­ke ermöglicht.

Das von der aus­tra­li­schen Fir­ma Audi­na­te ent­wi­ckel­te Dan­te-Pro­to­koll ermög­licht die Über­tra­gung von bis zu 512 Audio­ka­nä­len über ein ein­zi­ges Ether­net-Kabel. Sein beson­de­res Merk­mal: extrem gerin­ge Latenz. Dies macht es ide­al für Anwen­dun­gen, die eine Mehr­ka­nal-Audio­ver­tei­lung in Echt­zeit erfor­dern, wie bei­spiels­wei­se bei Live-Events.

Dan­te Audio ist als Plug-and-Play-Lösung (PnP) kon­zi­piert, bei der Gerä­te ein­an­der auto­ma­tisch im Netz­werk erken­nen und Ver­bin­dun­gen her­stel­len, ohne dass eine manu­el­le Kon­fi­gu­ra­ti­on erfor­der­lich ist. Es bie­tet zudem Sicher­heits­funk­tio­nen wie Ver­schlüs­se­lung und Benut­zer­au­then­ti­fi­zie­rung, um sicher­zu­stel­len, dass die Audio­da­ten nur von jenen emp­fan­gen wer­den kön­nen, die dazu auch berech­tigt sind.