Audio und Video schaffen Mehrwert für Sponsoren und Veranstalter
Der klassische Auftritt eines Sponsors, ob in Bronze, Silber oder Gold, ob in S, M oder L, hat nur ein kurzes Leben.
Kaum ist das Event vorüber, wandern Banner mit Logos oder Slogans ins Archiv und Unterlagen, so aufwändig auch immer sie gestaltet sind, entweder in den Müll oder sie verschwinden in einem Stapel gesammelter Werke. Selbst großartige Redebeiträge geraten in Vergessenheit, denn das nächste Event mit neuen Inputs steht schon an.
Die teuer erkaufte Sichtbarkeit verfliegt – sang- und klanglos
Ein Grund, um darüber nachzudenken, warum Veranstalter und Sponsoren gleichermaßen die Möglichkeiten zur Aufzeichnung von Audio- und Video in Betracht ziehen sollten.
Dabei geht es weniger um eine Dokumentation als vielmehr um eine sinnvolle Fortführung und Verwertung im Interesse aller Beteiligten. Beide Seiten können vielfältig gewinnen — und das ohne einen übermäßigen finanziellen Aufwand zu betreiben.
Event beginnt — Aufnahme läuft
Ausleuchtung und Mikrofonierung sind ja bereits am Ort des Geschehens installiert. Im ersten Schritt müsste nur eine Kamera aufgestellt und mit dem dem Ton-Pult verbunden werden.
Ein Highlight-Clip, der nach dem Event auf LinkedIn viral gehen könnte
Die sich damit bietenden Möglichkeiten zur weiteren Verwertung sind vielfältig:
- Ausschnitte oder Zusammenfassungen als wirklich sinnvolle und gewinnbringende Inhalte für Social Media
- Auf- und Ausbau eines eigenen Videokanals, sowohl für interne als auch für externe Angebote
- Verwendung von Audio im eigenen Podcast
- E‑Mail-Newsletter mit Videoelementen
- …
Ein 2‑minütiger Videoclip hat auf LinkedIn im Schnitt eine 5‑fach höhere Reichweite als ein Bild-Post. Podcasts binden Hörer:innen im Schnitt 20–30 Minuten – eine Tiefe, die Bannerwerbung nicht wirklich erreichen wird.
Der Appetit kommt mit dem Essen
Eine einzelne Kamera ist ein guter Anfang, eine zweite oder gar dritte verschafft mehr Abwechslung. Wenn davon dann mindestens eine durch einen Kameraoperator:in geführt wird, gewinnt das Bildmaterial nochmals an Attraktivität.
Aber soweit ist es noch nicht. Erst einmal klein anfangen und merken, dass damit beide Seiten gewinnen.
P.S.: Und wenn dann schon eine Kamera dabei ist, dann könnte das Thema Livestreaming auch in den Fokus rücken …
