FAQ

Q: Wie lan­ge dau­ert der Auf­bau vor Ort?

A: Die Auf­bau­zeit ist abhän­gig von Art und Umfang des geplan­ten Streams. Ein ein­fa­ches Set aus Kame­ra, Mikro­fon und Enco­der, also jenem Gerät, mit dem der Stream ins Inter­net über­tra­gen wird, ist nach spä­tes­tens 20–30 Minu­ten sen­de­be­reit. Soll die Sze­ne­rie anspre­chend aus­ge­leuch­tet wer­den und eine zusätz­li­che Kame­ra­per­spek­ti­ve zum Ein­satz kom­men, liegt die Auf­bau­zeit schon bei 30 bis 45 Minu­ten. Wir haben für uns ein kla­res Ziel gesetzt: Spä­tes­tens eine Stun­de vor Live­schal­tung sind wir ein­satz­be­reit. Damit bleibt aus­rei­chend Zeit, um auf mög­li­che Ände­run­gen, bei­spiels­wei­se im Ablauf oder bei Prä­sen­ta­tio­nen, gelas­sen zu reagie­ren. Bei gro­ßen Ver­an­stal­tun­gen, Tagun­gen oder Kon­gres­sen, mit zahl­rei­chen Per­spek­ti­ven und ent­spre­chen­der Anfor­de­run­gen an Licht Ton, oder meh­re­ren Auf­nah­me­or­ten, rei­sen wir bereits am Vor­tag an und bau­en auf.

Q: War­um legen Sie Wert auf LAN? Tut es nicht auch WLAN?

A: Wir über­tra­gen den Stream in Full-HD und benö­ti­gen hier­zu einen sta­bi­len Upload von min­des­tens 10 MBits. Damit dies zuver­läs­sig und stö­rungs­frei läuft, set­zen wir auf eine kabel­ge­bun­de­ne Inter­net­ver­bin­dung. WLAN wäre mög­lich, aller­dings müss­ten wir uns dann die Band­breit mit ande­ren Nutzer:innen tei­len. 

Q: War­um set­zen Sie zusätz­li­ches Licht ein?

A: Wir kom­men aus der Foto­gra­fie und wis­sen um die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten von bewußt gesetz­tem Licht. Zunächst kommt es dar­auf an, dass die Men­schen vor der Kame­ra gut zu sehen sind, nicht im Schat­ten oder gar vor einem Gegen­licht ste­hen. Dabei ach­ten wir auf ein inter­es­san­tes Spiel von Licht und Schat­ten. Wir set­zen far­bi­ges Licht oder gar Effekt­licht ein, um bei­spiels­wei­se Hin­ter­grün­de visu­ell inter­es­sant zu machen. 

Q: Wel­che Kame­ra­per­spek­ti­ven bie­ten Sie an?

A: Grund­sätz­lich emp­feh­len wir min­des­tens zwei Kame­ra­per­spek­ti­ven an: Eine Tota­le und eine Tele­ka­me­ra. Die erst genann­te schafft für den Betrach­ter die not­wen­di­ge Ori­en­tie­rung wäh­rend die zwei­te die Redner:in nah her­an­holt. Damit wer­den auch unschö­ne Kame­ra­schwenks ver­mie­den. Denn wäh­rend die eine Kame­ra die Sprecher:in her­an­holt, zeigt die ande­re die Tota­le. Auf Wunsch kön­nen wei­te­re Kame­ras zum Ein­satz kom­men, um noch mehr Per­spek­ti­ven zu bieten.

Q: Wozu benö­ti­gen Sie einen Tontechniker?

A: Guter Ton ist das A und O. Im Zwei­fels­fal­le kommt es auf den Ton, weni­ger auf das Bild an. Unser Ton­tech­ni­ker steu­ert die Mikro­fo­ne so, dass wir stets mit bes­tem Ton über­tra­gen. Die gilt sowohl für die Laut­stär­ke als auch für die Klang­qua­li­tät. Und da jede Stim­me anders klingt, ist aus unse­rer Sicht eine indi­vi­du­el­le Abstim­mung von gro­ßer Bedeutung.

Q: Wozu set­zen Sie Licht­ef­fek­te ein?

A: Ein­fa­che Effek­te, bei­spiels­wei­se eine far­bi­ge Aus­leuch­tung des Hin­ter­grun­des, machen die­sen inter­es­sant. In Kom­bi­na­ti­on mit geeig­ne­ten Licht­for­mern wird das Auge des Zuschau­ers gelenkt. Effek­te wie Lauf­bän­der oder Blit­ze kön­nen ein The­ma unter­ma­len. Wich­tig ist: Form folgt der Funk­ti­on. Manch­mal ist weni­ger dann noch mehr.

Q: Kön­nen Sie unser Cor­po­ra­te Design anwenden? 

A: Wir berei­ten sta­ti­sche oder ani­mier­te Gra­fi­ken, ob Logos, Bauch­bin­den oder Charts, so vor, dass sie dem Cor­po­ra­te Design Ihres Unter­neh­men ent­spre­chen. Dazu benö­ti­gen wir nur die ent­spre­chen­den Anga­ben, meist in Form eines CD-Manuals.

Q: Wann ist eine Vor­pro­duk­ti­on sinnvoll?

A: Vor­pro­duk­tio­nen eig­nen sich immer dann, wenn Sie bei­spiels­wei­se aus ter­min­li­chen Grün­den nicht live an einem Stream teil­neh­men kön­nen oder wenn Sie eine Prä­sen­ta­ti­on in Per­fek­ti­on zei­gen wol­len. Dazu zeich­nen wir Ihre Prä­sen­ta­ti­on als Kom­bi­na­ti­on aus Video- und Com­pu­ter­bild bei uns im Stu­dio auf. Soll­ten Sie nicht ins Stu­dio kom­men kön­nen, dann stellt das auch kei­nen Hin­de­rungs­grund dar. In die­sem Fall pro­du­zie­ren wir „Remo­te“ über ZOOM, Teams oder Webex.

Q: Wel­chen Vor­teil habe ich vom Prä­sen­ta­ti­ons- und Kameratraining?

A: Bei einem Stream ist mit­un­ter nur sehr wenig bis gar kein Publi­kum zuge­gen. Dann heißt es, sich vor dem geis­ti­gen Auge ein sol­ches in der Kame­ra, in die hin­ge­schaut wird, vor­zu­stel­len. Erfah­rungs­ge­mäß ist das für den einen oder ande­ren eine Her­aus­for­de­rung. Durch unser Trai­ning bekom­men Sie die evtl. vor­han­de­ne Blo­cka­de aus dem Kopf und ler­nen mit dem vir­tu­el­len Publi­kum zu kom­mu­ni­zie­ren. Beim Prä­sen­ta­ti­ons­trai­ning ler­nen Sie, so natür­lich wie mög­lich vor­zu­tra­gen, um Ihre Prä­sen­ta­ti­on leben­dig zu machen.

Q: Wozu soll­te der Stream auf­ge­zeich­net werden?

A: Ihre Prä­sen­ta­ti­on, Ihr Event, ist so wert­voll, dass wir emp­feh­len, es auf­zu­zeich­nen. So kön­nen Sie die Auf­zeich­nung im Nach­gang wei­ter nut­zen. Bei­spiels­wei­se kann die Auf­zeich­nung, auch teil­wei­se, in Ihre Web­site ein­ge­bet­tet, als Video-on-demand zur Ver­fü­gung gestellt oder kos­ten­frei auf den Video­por­ta­len einem noch brei­te­ren Publi­kum ange­bo­ten werden.

Q: Wir dür­fen aus Sicher­heits­grün­den kei­ne frem­den Rech­ner in unse­rem Netz­werk zulas­sen. Kön­nen Sie den­noch streamen?

Ja, denn wir ver­fü­gen über einen mobi­len Inter­net­zu­gang in 5G-Qua­li­tät (stand­ort­ab­hän­gig, wird unse­rer­seits vor­ab geklärt) . Somit sind wir aut­ark und kön­nen Ihren Stream realisieren.